Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein barrierefreies Vorzeigeprojekt
Behindertenbeauftragter Helmut Plenk überreicht Auszeichnung an Naturparkvorsitzenden Heinrich Schmidt
Bei der Sanierung des Grenzbahnhofes hat man von Anfang an bewusst auf eine barrierefreie Nutzung gesetzt. Deshalb war es im vergangenen Jahr auch folgerichtig, sich um die Auszeichnung „Bayern barrierefrei – Wir sind dabei!“ beim Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales zu bewerben. „Dieses Signet ist ein Zeichen der Anerkennung für alle, die Barrieren abbauen wollen und gleichzeitig ist es Ansporn, noch mehr für Barrierefreiheit zu tun“, erläutert der Naturparkvorsitzende Heinrich Schmidt.
Die NaturparkWelten im Grenzbahnhof Bayer. Eisenstein sind zum Einen gut mit der Waldbahn, z. B. mit einem Rollstuhl, erreichbar, zum Anderen stehen im Gebäude zwei Aufzüge und eine behindertengerechte Toilette zur Verfügung. Außerdem ist das Personal bei Bedarf behilflich. Das ist ein bedeutsamer Schritt in die Richtung, dass alle am gemeinschaftlichen Leben teilhaben können. Das Thema Inklusion gewinnt in jüngster Zeit mehr und mehr an Bedeutung. Der Naturpark hat sich schon zum zweiten Mal in Folge mit Erfolg als Barrierefreie Einrichtung zertifizieren lassen. „Wir freuen uns auf zahlreiche Gruppen, die in Zukunft unser Angebot annehmen werden“, so Geschäftsführer Hartwig Löfflmann bei der Übergabe der Auszeichnung. Gruppen mit Handycap suchen verstärkt nach Angeboten, die für Sie geeignet und in erreichbarer Entfernung sind.
Fotos (H. Löfflmann): v.l. Heinrich Schmidt, 1.Vorsitzender Naturpark Bayer. Wald, Hartwig Löfflmann Geschäftsführer und Stellvertretender Landrat Helmut Plenk in seiner Funktion als Behindertenbeauftragter des Landkreises Regen