Pressemeldungen

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Literatur trifft Natur - abendliche Poesie am Großen Pfahl

Eine literarische Abendwanderung am Großen Pfahl bietet der lichtung verlag und die Umweltstation Viechtach des Naturparks an. Kurze Texte nach dem Motto „Literatur trifft Natur“ werden am Quarzriff und Quarzbruch Großer Pfahl und im angrenzenden Riedbachtal gelesen. Treffpunkt für die ca. zweistündige, kostenlose Abendwanderung ist am Mittwoch, den 11. Juni um 19:00 Uhr am Parkplatz Großer Pfahl an der B 85. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eva Bauernfeind und Kristina Pöschl lesen literarische Texte zum Thema „Erdverantwortung in Zeiten des Klimawandels“. Sie präsentieren Lyrik und Prosa über die Schönheit der Natur und die Verantwortung des Menschen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Umweltbildungsprojektes Klimanetzwerk des Naturparks statt.

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Unterwegs im Urwald des Arbergebiets

Trotz seiner Ursprünglichkeit gibt es heute nur wenige Gebiete im Bayerischen Wald, in denen die Natur noch in einem sehr ursprünglichen Zustand ist. Eines davon ist das Naturschutzgebiet und Naturwaldreservat „Rißloch“: Wegen der Steilheit der Felswände der Rißloch-Schlucht war Forstwirtschaft hier in einigen Teilen noch nie möglich. Daher kann man im Rißloch – neben den höchsten Wasserfällen des Bayerischen Waldes - noch einen Urwald erleben, wie man ihn sonst nur noch sehr selten findet. Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald bietet am Donnerstag, den 12. Juni einen 1,5-stündigen naturthematischen Rundgang durch die Rißlochschlucht an. Neben der Entstehung der höchsten Wasserfälle des Bayerischen Waldes stehen vor allem die Tier- und Pflanzenwelt des Naturschutzgebiets im Mittelpunkt. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr beim Wanderparkplatz Rißloch am Ende des Rißlochwegs in Bodenmais. Wanderschuhe und wetterfeste Kleidung sind empfehlenswert. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.

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Den Bodenmaiser Schätzen auf der Spur: Abendwanderung vom Rißloch zum Silberberg

Bodenmais ist besonders reich an Naturschätzen. War es einst der Erzbergbau am Silberberg, der maßgeblich zur Entstehung von Bodenmais beitrug, so ist jetzt sowohl für Einheimische als auch für Gäste der Bodenmaiser „Urwald“ - vor allem im Naturschutzgebiet und Naturwaldreservat „Rißloch“ - der wohl größte Schatz. Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer vom Naturpark Bayer. Wald und Martin Schreiner vom Silberberg-Besucherbergwerk laden daher am Samstag, den 14. Juni um 17:00 Uhr alle, die mehr über diese Schätze erfahren möchten, zu einer 5-stündigen Abendwanderung vom Rißloch zum Silberberggipfel ein. Treffpunkt ist am Wanderparkplatz „Rißloch“ am Ende des Rißlochweges in Bodenmais. Bitte bringen Sie eine Taschenlampe mit und denken Sie an stabiles Schuhwerk. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Vom „flüssigem Gold“ aus dem Arbergebiet

Waldhonig zählt zu den gesündesten Nahrungsmitteln überhaupt. Faszinierend ist jedoch auch seine Entstehung, zeigt sie doch besonders eindrucksvoll, wie viele Faktoren in der Lebensgemeinschaft „Wald“ voneinander abhängig sind. Nicht nur Bodenbeschaffenheit und das Wetter sind Faktoren, die über das Wohl und Weh vieler unscheinbarer Waldbewohner – beispielsweise der „Waldpolizisten“ Ameisen oder deren „Melkkühe“ Blattläuse entscheiden. Diese und andere biologischen Zusammenhänge sind Thema der naturkundlichen Exkursion „Waldhonig im Arbergebiet“ unter der Leitung von Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer vom Naturpark Bayerischer Wald und vom Imker und Fachwart für Bienengesundheit im Landkreis Regen Jochen Wiecha. Treffpunkt der etwa zweistündigen Führung, zu der alle interessierte Einheimische und Urlaubsgäste eingeladen sind, ist am Sonntag, 15. Juni um 10.00 Uhr vor der Gaststätte am Großen Arbersee. Falls vorhanden, können die Teilnehmer eine Lupe mitbringen. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und an wettergerechte Bekleidung.

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Naturpark - Vogelstimmenwanderung am Bogenberg -Abendstimmung am Heiligen Berg

Eine abendliche Vogelstimmenwanderung am Bogenberg bietet der Naturpark Bayerischer Wald e.V. an. Die Wanderung wird vom Naturpark-Gebietsbetreuer Matthias Rohrbacher und von Peter Zach geführt, der als Förster und Ornithologe mit der heimischen Vogelwelt gut vertraut ist. Der Referent informiert über die Lebensweise von Vögeln und weist auf ihre typischen Gesänge hin. Treffpunkt für die zweistündige Wanderung ist am Freitag, den 6. Juni um 19:00 Uhr am Haupteingang des Kreisheimatmuseums am Bogenberg. Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen Veranstaltung für Groß und Klein herzlich eingeladen. Bitte Fernglas und geeignetes Schuhwerk mitnehmen. Im Frühjahr sind viele Vogelarten beispielsweise bei der Partnerwahl oder bei der Brutpflege besonders aktiv. Zugvögel kehren aus dem sonnigen Süden zurück und nutzen die warme Jahreszeit zur Jungenaufzucht. Am und um den Bogenberg findet sich eine bunte Vielfalt an Lebensräumen für viele Vogelarten. In den zerklüfteten Hangwäldern, felsigen Trockenrasen, oder heckenreichen Streuwiesen lebt gerade abends der Gesang der Vögel wieder auf. Als häufigere Arten sind beispielsweise das Rotkehlchen mit seiner perlend hohen Strophe, die kunstvoll flötende Mönchsgrasmücke oder der trillernde Buchfink zu erwarten.

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Naturpark-Exkursion: Fledermäuse im Ilztal Unterwegs mit Stefan Poost und Susanne Morgenroth

Viele der heimischen Fledermausarten sind in ihrem Bestand gefährdet oder vom Aussterben bedroht. Ihr Aussehen, die nächtliche Lebensweise und ihr lautloser, auch in stockfinsterer Nacht zielsicherer Flug waren Gründe genug, sie mit dem Teufel und den dunklen Mächten in Verbindung zu bringen. Die ersten Urfledermäuse gab es schon vor ca. 60 Millionen Jahren. Auch das Ilztal, die Leitenwälder und Bauwerke sind Lebensraum für verschiedenste Fledermausarten. Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt am Sonntag den 01.06.2014 zu einer geführten Fledermauswanderung im Naturschutzgebiet „Obere Ilz“ ein. Treffpunkt ist um 21:00 Uhr am Parkplatz an der Schrottenbaummühle. Zusammen mit der Fledermausexpertin Susanne Morgenrot und dem Ilzgebietsbetreuer Stefan Poost erkunden die Teilnehmer das Fledermausvorkommen in den Ilzleiten und über dem Wasser im Rückstaubereich der Schrottenbaummühle. Auf der Wanderung erfahren Sie mehr über die Biologie und Lebensweise der dämmerungs- und nachtaktiven Fledermäuse. Sie können mittels Technik den Ultraschallrufen lauschen und über die jeweilige Frequenz auch die unterschiedlichen Arten heraushören. Lassen Sie sich inspirieren von den kleinen Schatten der Nacht, die als nützliche Insektenvertilger das ihnen seit Jahrhunderten anhaftende Negativ-Image nicht verdient haben. Die Veranstaltung dauert etwa 2 Stunden und findet bei jedem Wetter statt. Festes Schuhwerk und der Witterung entsprechende Kleidung wird empfohlen.

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Literatur trifft Natur - abendliche Poesie am Großen Pfahl

Eine literarische Abendwanderung am Großen Pfahl bietet der lichtung verlag und die Umweltstation Viechtach des Naturparks an. Kurze Texte nach dem Motto „Literatur trifft Natur“ werden am Großen Pfahl und im angrenzenden Riedbachtal gelesen. Treffpunkt für die ca. zweistündige, kostenlose Abendwanderung ist am Mittwoch, den 28. Mai um 19:00 Uhr am Parkplatz Großer Pfahl an der B 85. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eva Bauernfeind und Kristina Pöschl lesen literarische Texte zum Thema „Erdverantwortung in Zeiten des Klimawandels“. Sie präsentieren Lyrik und Prosa über die Schönheit der Natur und die Verantwortung des Menschen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Umweltbildungsprojektes Klimanetzwerk des Naturparks statt.

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Die Tränen des Arbers

Sagen faszinieren Jung und Alt. Häufig besitzen sie eine schaurige Komponente, manchmal eine tröstende. Sie erklären die Natur in einer ganz besonderen Weise: In ihnen werden Dinge angesprochen, die viele Menschen zwar spüren, aber nicht mit dem Verstand erklären können. Für viele Menschen ist der Große Arber mehr als „nur“ ein Berg, er hat etwas wie eine „Seele“. Der Berg kümmert sich nicht nur um die Menschen, die an seinem Fuße wohnen, sondern er sorgt sich auch um seine Bewohner: Tiere, Pflanzen, aber um auch seine Sagengestalten. Dass der Berg manchmal Mitleid mit seinen Bewohnern hat, erfuhren kürzlich 14 Teilnehmer einer Naturparkführung, die trotz strömenden Regens an den Großen Arbersee gekommen waren, um sich von Arbergebietsbetreuerin Dr. Isabelle Auer in die Sagenwelt des „König des Bayerischen Waldes“ einweihen zu lassen. Laut einer Geschichte wird der Stille See, ein in der letzten Eiszeit entstandener Tümpel unweit des Großen Arbersees, in Wirklichkeit aus den Tränen des „Vaters Arber“ gespeist. Sind Arberhex‘ und Arbergeist, die vor allem Wanderern mit Liebeskummer zur Seite stehen, auch für den weniger phantasiebegabten Arbergipfelbesucher leicht in Gestalt des „Bodenmaiser Riegels“ und des wolkenverhangenen Gipfelriegels erkennbar, so kann man die Arbernixen nur dann erahnen, wenn morgens und abends die Seenebel vom Großen Arbersee sich langsam von der Wasseroberfläche lösen und sich aufsteigend auflösen. Die Arbergebietsbetreuerin machte jedoch auch deutlich, dass „Vater Arber“ nicht gegenüber jedem Menschen gütig ist: Einige Sagen, wie die über den Fischer vom Arbersee oder den Bergknappen Oswald zeigen, dass viele Menschen früher glaubten, dass der Berg vor allem die Todsünden, Gier und Überheblichkeit bestraft. Dr. Isabelle Auer: „Wer sich intensiv mit Bergen beschäftigt, wird sie schnell auch als eine Art „Wesen“ mit einem jeweils spezifischen Charakter empfinden. Auch in unserer technisierten Welt wird deutlich, dass Berge uns zwar viel schenken können – beispielsweise das Gefühl, einmal „über den Dingen zu stehen“ – dass sie aber auch heute – wie damals, als die Sagen über sie entstanden – viel mächtiger sind, als wir“.

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