Pressemeldungen

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Entwicklung der Naturwissenschaften in den letzten 100 Jahren Abschiedsvortrag von Dr. Kestel im Naturpark - Informationshaus

Im ersten Null-Energie-Haus des Landkreises Regen, im Naturparkhaus in Zwiesel (an der B11 bei Ortseinfahrt Zwiesel Süd ) findet am Freitag, 14.2.2014, 19.30 Uhr ein Vortrag von Dr. Paul Kestel zum Thema „Entwicklung der Naturwissenschaften in den letzten 100 Jahren und deren Einwirkung auf alle Lebensbereiche von der Politik über die Weltanschauung bis zu Energiegewinnung“ statt. Dr. Kestel möchte sich damit „aus der Öffentlichkeit zurückziehen“, vor allem seine Tätigkeit im Arbeitskreis Energie und Verkehr der Landkreis-Agenda-21 offiziell beenden. Eingeladen sind alle Interessenten an der Entwicklung der Naturwissenschaften der letzten hundert Jahre. Wie lassen sich die vier Elemente der Alten Griechen: Feuer (=Energie), Wasser, Luft(-hülle der Erde), und Erde (mit ihrer Biomasse) heute beschreiben? Wo werden weltanschauliche Fragen berührt? Vielleicht ergibt sich aus der anschließenden Diskussion ein kleiner Kreis, der in lockerer Folge ein paar Gesprächsabende gestaltet – ohne dass eine „immerwährende“ Organisation entstehen muss. Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Energie und Verkehr und der Umweltstation Viechtach statt. An alle Interessierten ergeht herzliche Einladung, der Eintritt ist frei.

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„Sternstunden am Regener See“ Vortragsabend zu Spiegelungen von Fritz Friesl im Naturparkhaus

Zur ersten Naturpark-Veranstaltung im Jahr 2014 konnte Bildungsreferent Hartwig Löfflmann 27 Interessierte und den Referenten Fritz Friesl aus Langdorf begrüßen. Friesl stellte zunächst sein Buch vor mit dem Namen „Sternstunden am Regener See“. Dann präsentierte er ausgewählte Fotos zum Jahreszyklus am Schwarzen Regen, speziell am Regener Stausee. Der Stausee entstand 1955 und wurde zur Wasserkraftnutzung angelegt. Das Naherholungsgebiet der Stadt Regen ist von der B11 und der Eisenbahn umgrenzt. Für Friesl war es eine Herausforderung, die vielen Facetten der Natur in eindrucksvollen Bildern wiederzugeben. Sein Lieblingsmotto waren Spiegelungen. Diese reichen von wenige Millimeter großen Wassertropfen bis hin zu der großen Weite mit Fernblick zum Geißkopf. Zahlreiche Motive interpretierte er mit amüsanten Geschichten von der Schlange über das Krokodil bis zum Ungeheuer „Nessie“. Enten, Fische oder der majestätische Höckerschwan waren seine Motive. Die Aquarelle, die die Wellen automatisch liefern, sollten dem Betrachter die Augen für das Besondere und für die Farbenfreude und auch für das Abstrakte liefern. Der Schwarze Regen ist nur selten schwarz, nämlich wenn die Sonne weg ist und die dunklen Bäume sich im See spiegeln. Manchmal ist er grün oder gelb oder sogar blau. Die schönsten Spiegelungen, so Friesl, gibt es vor 10 Uhr morgens, wenn die Luft noch ruhig ist und das Wasser „ungestört vor einem liegt“. Nach einer knappen Stunde schloss sich der Kreis wieder und die Veranstaltungsteilnehmer erhielten noch Gelegenheit, sich ausgelegte Fotos in Ruhe anzuschauen.

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Infozentrum Grenzbahnhof Eisenstein vorübergehend geschlossen

Aufgrund organisatorischer Gründe ist das Infozentrum Grenzbahnhof Eisenstein des Naturpark Bayerischer Wald e.V. bereits ab Sonntag, 26.10.2014 bis einschließlich Montag, 17.02.2014 geschlossen. Ab Dienstag 18.02.2014 ist das Infozentrum wieder zu den üblichen Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 09:30 bis 16:30 Uhr geöffnet. Die Eröffnung der neuen Museen und Ausstellungen ist für Frühjahr 2014 vorgesehen.

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Winterwanderung im Ilztal

Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt für Sonntag, den 26.01.2014 zu einer geführten Winterwanderung im Ilztal ein. Trotz Kälte und Eis ist das Ilztal nicht gänzlich in Winterstarre verfallen. An den eisfreien Stellen geht z.B. die Wasseramsel schier unermüdlich auf Nahrungssuche. Weil sich die krautige Vegetation zur Winterruhe in den Boden zurückgezogen hat, muss der Biber zur Nahrungsgewinnung auf Baumrinde ausweichen. Der Gebietsbetreuer Stefan Poost wird auf der etwa zweistündigen Wanderung durch das Naturschutzgebiet „Obere Ilz“ in der Dießensteiner Leite den Teilnehmern anhand gefundener Spuren im Schnee die Tierwelt im Ilztal näher erläutern, falls der Schnee bis dahin auch im Ilztal eingetroffen ist. Treffpunkt ist 14:00 Uhr am Parkplatz bei der Schneidermühle. Festes Schuhwerk und warme Kleidung werden empfohlen.

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Sternstunden am Regener See Naturfotograf Fritz Friesl im Naturpark - Informationshaus

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2014 findet im Naturpark- Informationshaus an der B11 - Abfahrt Zwiesel - Süd (Info-Zentrum 3) eine Fotoschau statt. Sternstunden am Regener See ist das übergeordnete Thema, das Fritz Friesl, Naturfotograf aus Langdorf ursprünglich ein Jahr lang bearbeiten wollte. Zwischenzeitlich werden es bald zwei Jahre. Seine Aussage zum Regener See: „Was will man von einer so kleinen Wasserfläche erwarten, die von einer Bundesstraße, der Bahn und Wanderwegen begrenzt ist? Das nur ca. 11 Fußballfelder große Gebiet ist also einem hohen Lärmpegel und Freizeitstress ausgesetzt ist.“ In über 18 Monaten und mehr als 240 Tagen hat er Antworten auf diese Fragen gesucht. Der Aufwand, 3.700 km mit dem Auto, über 500 km zu Fuß oder mit dem Rad, liest sich wie eine Expedition. „Lassen sie sich überraschen, was dabei herausgekommen ist. Ich habe keinen Tag bereut“. So die Aussage von Fritz Friesl, der am Freitag, 24.01.2014 um 19.30 Uhr im Naturparkhaus einen Ausschnitt aus den Sternstunden zeigen wird. Die Fotos sind gehören zu seinem Lieblingsthema: „Spiegelungen“. An alle Interessierten ergeht herzliche Einladung, der Eintritt ist frei.

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Naturpark bietet an: Baustellenbesichtigung Grenzbahnhof Eisenstein für Jedermann Mit Schwerpunkt energetische Sanierung eines Baudenkmals

Im Rahmen des Naturpark - Bildungsprogramms 2013 und des Jahresprogramms der Umweltstation Viechtach bietet der Naturpark Bayer. Wald e.V. eine Baustellenbesichtigung für die Öffentlichkeit im Grenzbahnhof Eisenstein an. Treffpunkt ist am Freitag, 08.11.2013 um 15:00 Uhr auf der Gleisseite des Grenzbahnhofes beim Fahrkartenautomaten. Die Ankunft des Zuges um 15:15 wird noch abgewartet. Referent ist Hartwig Löfflmann vom Naturpark Bayer. Wald e.V.. Im Rahmen der Führung wird der Sanierungsablauf in diesem „national bedeutsamen Baudenkmal“ näher vorgestellt. Der Naturpark engagiert sich seit Ende der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts im Grenzbahnhof im Hinblick auf grenzüberschreitende Zusammenarbeit der benachbarten Schutzgebiete und Völkerverständigung. Die Sanierungsmaßnahme im höchst gelegenen Grenzbahnhof der Bundesrepublik Deutschland soll bis Ende des Jahres 2013 abgeschlossen sein. Die Eröffnung ist für Frühjahr 2014 vorgesehen. Beim etwa 1,5 stündigen Rundgang wird auch ein Schwerpunkt auch auf die energetische Sanierung des Baudenkmals gelegt. Der Naturpark hat sehr viel Engagement darauf verwendet nach der Sanierung möglichst wenig Energie im laufenden Betrieb zu verbrauchen. Die Anreise zur Veranstaltung ist aus Richtung Plattling bequem mit der Waldbahn möglich (Ankunft: 15:15 Uhr). Auch die Rückfahrt mit der Waldbahn ist gut möglich. Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eintritt frei. Die Veranstaltung findet auch zusammen mit dem Arbeitskreis Energie und Verkehr statt.

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Die Schachten im Bayerischen Wald Bildervortrag von Georg Schröder

Zum Schachtenvortrag des Natur- und Landschaftsführers Georg Schröder aus Regen kamen etwa 45 Leute in das Naturparkhaus. Schröder verstand es, die Schachten, die ehemaligen Hochweiden im Bayerischen Wald für Besucher auf interessante Art und Weise vorzustellen. Ausgehend vom Arbergebiet bis hinüber zum Osser und quer durch das Nationalparkgebiet bis in den Lusenbereich stellte er unter Einbeziehung des nahen Böhmerwaldes die Schachtenflächen und ihre Bedeutung vor. Der kurzweilige Vortrag war mit kleinen Filmen, zum Beispiel mit einem Interview mit dem bodenmaiser Hirten gespickt. Im Vortrag fanden sich auch historische Fotos von alten Hirten. Ebenso ging Schröder auf Brauchtum, z.B. das Wolfauslassen ein, das untrennbar mit der Schachtenbewirtschaftung der vergangenen Jahrhunderte verbunden ist. Anders Als die Almen im Hochgebirge wurden die Schachten nur mit Jungrindern und mit Stieren und Ochsen bestückt. Die Michwirtschaft hatte fast keine Tradition. Lediglich am Almschachten gab es in der Vergangenheit auch Kühe die vom Gut Oberfraueneau dorthin aufgetrieben wurden. Auch die musikalische Umrahmung durfte nicht fehlen. Die bedeutsamen Tier- und Pflanzenarten wurden ebenso vorgestellt wie einige kuriose Begebenheiten in der Geschichte der vergangenen Jahrhunderte. Zum Ausklang gab es einige traumhafte Sonnenuntergänge untermalt mit einer Arie.

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Die Schwarze Perle Naturpark – Vortrag über den Schwarzen Regen

„Der Schwarze Regen bei Viechtach - Natur und Kulturgeschichte eines Flusstales“ – die Umweltstation des Naturparks bietet einen bildreichen Vortrag über dieses wildromantische Flusstal im Rahmen des Projektes „DonauEinFlüsse“ an. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 7. November um 19:30 Uhr im Alten Rathaus am Viechtacher Stadtplatz statt. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Referent ist Kulturwissenschaftler Günther Bauernfeind aus Viechtach. Bei seinem Vortrag zeigt er zahlreiche Bilder über den Fluss Regen – darunter auch historische Dias aus dem letzten Jahrhundert vom Fotoklub Viechtach. Der Referent versucht einige interessante kulturgeschichtliche Fragen zu beantworten: Wer war der „Regenkönig“? Wie lange dauerte eine Holztrift von Viechtach nach Regensburg? Was hat die teilweise Vernichtung des Viechtacher Stadtarchivs mit der Flussperlmuschel zu tun ? Der Regen ist Lebensraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Bei dem Vortrag geht es um den Namen und den Flusslauf des Schwarzen Regens – so heißt der Fluss von Zwiesel bis Pulling. Die Interessen der Menschen am Fluss waren vielfältig und änderten sich im Wandel der Zeit. Er wurde nicht nur als Naturschönheit und Naturgewalt wahrgenommen, sondern hatte immer eine große wirtschaftliche Bedeutung. Man versuchte, den Fluss zu überwinden, an Furten, mit Fähren oder Brücken. Für die Fischerei und die Perlfischerei war er Existenzgrundlage, für Trift und Flößerei ein geeigneter Transportweg. Auch Mühlen und Sägewerke nutzten die Wasserkraft. Sie sind heute vielfach auf Stromerzeugung umgestiegen. Seit etwa 1900 wurde das Regental als Sommerfrische für Urlauber bekannt. Die Freizeitgestaltung am Schwarzen Regen ist heute vielfältig. Er wird genutzt zum Wandern, Angeln, Kanufahren, Baden, Campen und im Winter als Eislauf- und Eisstockbahn.

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