Pressemeldungen
Winterschnitt an Streuobstbäumen
Gesunde, kräftige Obstbäume und eine reiche Ernte im Herbst, wer wünscht sich das nicht? Um Obstbäume in einem guten Zustand zu erhalten, braucht es regelmäßige Pflege. Vor allem bei Streuobstbäumen ist auch der Erhalt ihrer ökologischen Funktionen und die Qualität als Lebensraum anzustreben. Dabei kommt es auf den richtigen Schnitt im Jahr an. Die Naturpark Umweltstation Viechtach und der Kreisverband für Gartenbau und Landschaftspflege bieten daher eine praktische Fortbildung rund ums Thema Winterschnitt an Streuobstbäumen an. Unter der Leitung von Martin Straub, Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege erlernen und üben Sie theoretische und praktische Grundlagen zum Obstbaumschnitt im Winter. Treffpunkt ist am Freitag, 08. März um 15.00 Uhr am Lehrbienenstand oberhalb der Sporer-Quetsch in Viechtach. Parkmöglichkeiten finden sich unterhalb der Sporer-Quetsch am Beginn des Pfahl-Radweges (Nahe Sporerweg 23) nach Tresdorf. Alle Interessierten sind zu dieser kostenlosen, ca. zweistündigen Veranstaltung herzlich eingeladen. Bitte festes Schuhwerk und Handschuhe mitnehmen. Eine Anmeldung ist spätestens bis Donnerstag, 12 Uhr beim Naturpark telefonisch unter der Nummer 09922 – 802480 erforderlich.
Energiesparen im Alltag
Die Energiewende fängt bereits im Haushalt an
Für die meisten Menschen ist es selbstverständlich, dass immer und überall ausreichend Energie zur Verfügung steht. In jedem Haushalt gibt es energiebetriebene Geräte, sei es zum Aufbewahren und Zubereiten von Nahrungsmitteln, zum Heizen der Räume oder zur Bereitstellung von Licht. Die Preisentwicklungen am Gas- und Strommarkt zeigen allerdings in aller Schärfe den Handlungsbedarf jedes Einzelnen, den Energieverbrauch unter die Lupe zu nehmen und Maßnahmen zur Reduzierung zu ergreifen. Dadurch kann Geld gespart werden – und das Klima wird geschützt. Die Umweltstation Viechtach lädt gemeinsam mit der Katholischen Erwachsenenbildung am Mittwoch, 06. März um 19:00 Uhr im Alten Rathaus in Viechtach (Stadtplatz 1) zum Vortrag „Energiesparen im Alltag“ ein. Julia Wittenzellner des C.A.R.M.E.N. e.V. in Straubing wird in ca. eineinhalb Stunden einen Überblick über Maßnahmen geben, die sich ohne großartige Einschränkungen und Kosten in den Alltag integrieren lassen. Der Vortrag bildet den Auftakt zu einer kostenlosen, fünfteiligen Veranstaltungsreihe zum Thema Nachhaltigkeit. Im Laufe des Jahres folgen noch weitere Themen wie „Bauen und Sanieren mit Holz, Hanf & Co.“ (11.04.), „Welche Heizung braucht mein Haus? – Überblick Heizsysteme“ (17.10.) und „E-Mobilität: Zukunft der Mobilität im ländlichen Raum“ (24.10.). Zusätzlich besteht die Möglichkeit beim ersten Termin eigene Themenwünsche zu äußern. An einem fünften Termin, voraussichtlich im November, wird dann zum meist gewünschten Thema ein weiterer Vortrag stattfinden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Ein Besuch bei den Schönheiten der Nacht
Frühling im Bayerischen Wald. Sind Sie auch schon einem Zitronenfalter begegnet? Die ersten hat die Sonne schon wachgekitzelt. Kleiner Fuchs und Tagpfauenauge werden, wenn es mit den Temperaturen so weitergeht, bald folgen. Hübsche Frühlingsboten. Doch Tagfalter machen sage und schreibe nur 9% der heimischen Schmetterlinge aus. 91 % sind Nachtfalter! Aber wer kennt die schon? Armin Dett aus Radolfzell am Bodensee. Er kennt sie – und – noch viel wichtiger – er liebt sie, seit er einige Jahre lang im eigenen Garten auf deren Spurensuche ging. Dass Nachtfalter nicht die langweiligen braun-grauen „Motten“ sind, als welche sie von vielen abgetan werden, sondern wahre Kunstschätze, das führt er in der aktuellen Ausstellung des HNKKJ, gefördert von der KEB Freyung-Grafenau und dem Naturpark Bayerischer Wald, vor.
Mit „Schönbär und Nonne – Aus dem geheimen Leben der Nachtfalter“ startet das aktuelle Jahresprogramm des Vereins in Sachen Natur. Wer neugierig auf weitere Veranstaltungen ist, könne im Internet unter www.hnkkj.de schon mal Einblick in kommende Veranstaltungen nehmen, so Christine Linhard, Verantwortliche für den Bereich Natur im Verein. Zusammen mit Johannes Matt von der Naturpark-Umweltstation Waldkirchen, begrüßte sie die Gäste zum Einführungsvortrag am Freitag, dem 16.02.2024.
Mit den Augen des Diplom-Designers, der Armin Dett von seiner Ausbildung her ist, zeigte der Schmetterlingsexperte auch hier, wunderbar aufbereitet und in fantastischen Fotografien, die Farben- und Formenvielfalt dieser verkannten Insektengruppe. Die Begeisterung für seine „Schützlinge“ sprang bei seinem engagierten Vortrag auch auf die Zuhörerschaft über. Mucksmäuschenstill war klein wie groß, wenn Herr Dett die „Dramen der Nacht“ aufzeigte - Eulenfalter mit Fledermaus-Bissen oder völlig „abgewrackte Oldtimer“-, aber auch von Lebensweise, Anpassungsfähigkeit und Verhaltensweisen der Nachtfalter erzählte. Vogeldreck oder Schmetterling? Zweig oder Falter? Kaum zu unterscheiden und perfekte Beispiele für tierische Mimese.
Wer den spannenden Vortrag verpasst hat, der sollte auf jeden Fall in den kommenden vier Wochen einen Blick ins Haus der Natur, Kunst, Kultur und Jugend in Waldkirchen werfen, um die Schönen der Nacht kennen zu lernen, die mit den Knien hören, mit riesigen Fühlern die Dunkelheit erforschen und viele Tricks auf Lager haben, um ihren zahlreichen Fressfeinden zu entkommen. Experten in Sachen Angepasstheit und Überlebenswille, denen der Mensch leider in den letzten Jahrzehnten viel zu sehr mit Insektiziden oder auch Lichtverschmutzung auf die Pelle gerückt ist. Umso wichtiger ist es, sie mit Hilfe dieser Ausstellung ins Herz zu schließen. Möglich ist das – zeitgleich mit einer Ausstellung des Naturparks über die Problematik nächtlicher Beleuchtung - bis zum 17. März jeweils freitags von 10 bis 14 Uhr und am Samstag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr oder auf telefonische Anfrage bei der Naturpark-Umweltstation unter Tel.: 0171 3610115.
Das Team vom HNKKJ und der Umweltstation Waldkirchen freuen sich auch sehr über zahlreiche Schulklassen-Besuche. Die fantastischen Fotos und die tolle didaktische Aufbereitung des Themas sind es wert.
Auftakt Landschaftspflegeforum 2024 in Freyung-Grafenau
So vielfältig unsere Landschaft ist, so vielfältig sind die Fördermöglichkeiten für alle, die sich für das Landschaftsbild und die naturräumliche Wertigkeit unserer Heimat einsetzen. Doch nicht jedes Projekt und jedes Programm passt gleich gut zu jedem Vorhaben.
Mitarbeiter des Naturparks Bayerischer Wald, der Projektmanager des BUND-Projekts „Quervernetzung Grünes Band“, die ILE Ilzer Land und das AELF Regen geben in Kurzbeiträgen einen Überblick über verschiedene Themenfelder im Bereich Naturschutz und Landschaftspflege. Die Veranstaltung hat nicht das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) oder das Vertragsnaturschutzprogramm (VNP) zum Inhalt. Beides wird nur am Rande gestreift. Werfen Sie hierzu gerne ein Blick in unser Programm und lernen Sie Ihre Ansprechpartner kennen.
Die Veranstaltung richtet sich sowohl an Verantwortliche und Entscheidungsträger in den Kommunen, als auch an Aktive im Bereich der Landschaftspflege sowie der Landwirtschaft.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 20.02.2024 von 14.00 Uhr bis 16:30 Uhr in der Bauhütte Perlesreut (Marktplatz 11) statt und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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Ruine Dießenstein -Tosend umrauschter Stein an der Ilz
Der wildeste Abschnitt der Ilz verläuft durch die Dießensteiner Leite. Schon im Mittelalter wurde der Name Dießenstein verwendet, abgeleitet vom altdeutschen „dießen“, was so viel heißt wie rauschen oder tosen. Am Rande der steilen Einhänge der Ilzleiten stehen noch die Reste der ehemaligen Grenzbefestigung des Herzogtums Bayern. Der Name der heutigen Ruine ist gleichbedeutend mit „tosend umrauschter Stein“. Hoch über der Ilz wurde die Burganlage im 12. Jahrhundert von den Halser Herrschern gegründet. Sie diente der Sicherung der beiden Ilzübergänge an der Dießensteinmühle und Furth-Rettenbach. Der Naturpark Bayerischer Wald e.V. lädt am Sonntag, den 25.02.2024 zu einer geführten Wanderung mit dem Ilzgebietsbetreuer Stefan Poost durch die Dießensteiner Leite ein. Treffpunkt ist 14:00 Uhr am Parkplatz bei der Schneidermühle. Festes Schuhwerk, warme Kleidung und gegebenenfalls Stöcke zum sicheren Gang werden empfohlen.
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Energienutzungsplan für den Landkreis Regen im Naturparkhaus
Am Freitag, 23. Februar 2024 um 19.30 Uhr findet im Naturparkhaus in Zwiesel, B11-Abfahrt Zwiesel Süd, ein Vortrag über den neu erstellten Energienutzungsplan des Landkreises Regen statt.
In einer Kreistagssitzung im Dezember 2023 wurde der neue digitale Energienutzungsplan für den Landkreis Regen vorgestellt und beschlossen. Die Ergebnisse zeigen, dass bis 2040 eine bilanzielle Eigenversorgung auf Basis von erneuerbaren Energiequellen erreicht werden kann. Der Landkreis will als Unterstützer, Vermittler und Vorbild die Energiewende vorantreiben und alle Akteure bei der gemeinsamen Aufgabe mitnehmen. In Planung ist dafür aktuell unter anderem die Gründung einer Energiegesellschaft gemeinsam mit den kreisangehörigen Kommunen. Welche Potenziale für erneuerbare Energien zur Verfügung stehen, wie die Energieversorgung in Zukunft aussehen kann und welche Vorteile sich bei der richtigen Umsetzung für Kommunen, Bürgerinnen und Bürger ergeben, stellt Klimaschutzmanager Alexander Achatz vor, der koordinierend für die Erstellung des Energienutzungsplans verantwortlich war.
Es ergeht herzliche Einladung, Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich. Weitere Vorstellungstermine finden in Regen am Donnerstag, 07. März 2024 um 18:30 Uhr im Arberland Tagungshaus und in Viechtach am Donnerstag, 21. März 2024 um 18:30 Uhr im Alten Rathaus statt.
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DAV-Aktionstag „Natürlich auf Tour“ in der Arberregion
Zum fünften Mal fand am vergangenen Samstag im Arbergebiet der DAV-Aktionstag statt. Bei ungewöhnlich milden Temperaturen und etwas bescheidener Schneelage machten sich 11 engagierte Teilnehmer mit Grödeln, Schneeschuhen und Skitourenausrüstung und einem besonderen Auftrag auf in die Hochlagen der Arberregion. Ausgestattet mit grüner Weste, Infomaterial, Flyern und Handzetteln zum Auerhuhn. Ihr Auftrag: Winterwanderer, Skitouren- und Schneeschuhgehern im Gelände über das Auerhuhn als besonders schützenswerte Art und das Auerwildschutzgebiet zu informieren. Ziel war es, mit den Wintersportlern ins Gespräch zu kommen und die Verordnung zum Auerwildschutzgebiet mit Leben zu füllen.
Im Rahmen der Kampagne „Natürlich auf Tour“ des Deutschen Alpenvereins (DAV) findet der Aktionstag bereits seit vielen Jahren in mehreren bayerischen Alpenregionen am Arber und am Dreisessel statt. Es beteiligten sich Mitglieder der Sektionen des DAV Deggendorf und Straubing. Des Weiteren waren Mitglieder des Landesbund für Vogelschutz der Kreisgruppe Regen beteiligt, dazu noch Ranger aus dem Naturpark Bayerischer Wald. Vor Ort organisiert wurde der DAV Aktionstag von den beiden Gebietsbetreuern für die Arberregion Anette Lafaire und Lea Stier.
In kleinen Teams ging es von Bodenmais los, wobei ein Teil mit dem Skibus Richtung Großer Arber fuhr und an unterschiedlichen Standorten in das Gebiet startete. Die Unterstützer bewegten sich ausschließlich auf den markierten Wegen von Schareben über Schwarzeck, Heugstatt, Enzian, Rißloch und Chamer Hütte. Vom kleinen Arbersee zur Chamer Hütte, dem Großen Arbersee hoch auf den Großen Arber und vom Bretterschachten übers Mittagsplatzl zum Gipfel. Insgesamt wurden ungefähr 130 Wintersportler angesprochen.
Bei teils strahlendem Sonnenschein waren aufgrund der aktuellen Schneelage größtenteils Winterwandernde unterwegs. „Zwar wurde das Konzept Natürlich auf Tour in erster Linie für Skitouren und Schneeschuhwanderungen entwickelt, zuletzt rücken aber auch die Winterwander*innen stärker in den Fokus. Insbesondere in schneearmen Perioden gewinnt das Winterwandern an Attraktivität. Aber auch diese Zielgruppen gilt es ja verstärkt zu informieren und zu sensibilisieren“, so der DAV im Vorfeld des Aktionstages.
„Ein offenes Gespräch mit den Wintersportlern ist eine Chance die Bekanntheit und Akzeptanz für das Auerwildschutzgebiet zu steigern. Zudem bekommt man durch die persönlichen Gespräche ein Stimmungsbild, inwiefern die Erholungssuchenden über die Schutzgebiete und die Schutzbedürftigkeit des Auerhuhns informiert sind“, so die Gebietsbetreuerin Lea Stier. „Man muss unvoreingenommen miteinander reden, auch wenn es mal vorkommen mag, dass sich die Interessen unterscheiden. Der Dialog untereinander ist einfach so wichtig.“
Rund um den Arber gibt es ein gut markiertes Netz an attraktiven und naturverträglichen Wintertouren, auch im Auerwildschutzgebiet. Naturschutz und Wintersport kann hier mit der Rücksicht der Wintersportler auf das Auerhuhn miteinander im Einklang stattfinden.
Nach dem Aktionstag trafen sich die Unterstützer beim Adam’s Bräu auf einen wohl verdienten Kaffee und Kuchen, welcher vom DAV gesponsort wurde. Ziel der Nachbesprechung war es, das Stimmungsbild der Wintersportler als auch der Beteiligten einzufangen. Der absolute Großteil der angesprochenen Personen reagierte positiv auf den Aktionstag und zeigte Verständnis für die Schutzgebiete und deren Regelungen. Durch die gute Beschilderung wussten die Meisten, dass sie sich in einem sensiblen Gebiet befanden. Mit dabei war auch Joachim Haller, 1. Bürgermeister des Marktes Bodenmais. Dieser bedankte sich abschließend bei allen Unterstützern für ihre ehrenamtliche Bereitschaft am Aktionstag mitzuwirken und sich als Multiplikatoren für den Schutz des Auerhuhns einzusetzen. Auch nächstes Jahr heißt es am zweiten Februarwochenende wieder raus ins Gebiet und mitmachen beim DAV-Tag „Skibergsteigen umweltfreundlich“, da waren sich alle Beteiligten einig.
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DAV-Aktionstag „Natürlich auf Tour“ am Dreisessel
11 Aktive nahmen am bayernweit stattfindenden Aktionstag „Natürlich auf Tour“ teil und informierten die Besucher*Innen des Dreisesselgebiets über die dortigen Schutzgebiete und Wildtiere.
Im Rahmen der Kampagne „Natürlich auf Tour“ fand am vergangenen Samstag zum neunten Mal der bayernweite Aktionstag des Deutschen Alpenvereins (DAV) statt, bei dem sich in diesem Jahr mit der Arberregion und dem Dreisessel auch wieder zwei Standorte im Bayerischen Wald beteiligten. Der Einladung des Naturpark-Rangers Markus Grünzinger folgten Ehrenamtliche der Bergwacht Passau-Haidmühle, des Vereins Bischofsreuter Waldhufen, der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamts Freyung-Grafenau, des Nationalparks Šumava und des Alpenvereins, welche dann an verschiedensten Stationen rund um den Dreisessel unterwegs waren.
Ziel des Aktionstages war es, mit den Besucher*Innen ins Gespräch zu kommen und offen über naturverträglichen Wintersport und Wildtierschutz im Winter zu sprechen. Dafür gab es unter anderem zwei betreute Infostände mit Informationsmaterial und als Blickfang zwei Auerhuhnpräparate. So manchen Familien war gar nicht bewusst, dass dieses urtümliche Raufußhuhn am Dreisessel überhaupt vorkommt. Umso wichtiger war es, die Störungsempfindlichkeit dieser bedrohten Art zu erklären und das Wegegebot im Schutzgebiet „Hochwald“ damit zu verdeutlichen. „Bereits ab einer Entfernung von 150 m kann sich ein Auerhuhn bedroht fühlen und unbemerkt wegfliegen. Das verbraucht vor allem im Winter wichtige Energiereserven“, klärte Werner Simmet von der unteren Naturschutzbehörde auf.
Obwohl die Schneebedeckung rund um den Dreisessel relativ gering war und die Sonne im späten Vormittag hinter einer dichten Wolkendecke verschwand, lockte der beliebte Gipfel wieder zahlreiche Besucher an. Der angekündigte Glühweinstand der Bergwacht, bei dem alle Einnahmen derselbigen zugutekamen, trug wahrscheinlich auch seinen Teil dazu bei. Den Großteil der Besucher machten an diesem Tag Wanderer aus und nur wenige Freizeitnutzer waren mit Schneeschuhen oder Tourenski ausgerüstet. Insgesamt wurden ca. 250 Personen an diesem Tag von den Aktiven des Aktionstages angesprochen und die Reaktionen waren überwiegend positiv. Viele bedankten sich für die erhaltenen Informationen und lobten den Einsatz der überwiegend Ehrenamtlichen.
Bei der anschließenden Nachbesprechung bei Kaffee und Kuchen im Berggasthof Dreisessel wurde auch von allen Beteiligten eine positive Resonanz gezogen. „Es hat richtig Spaß gemacht, vor allem weil die meisten angesprochenen Personen verständnisvoll und offen für die Gespräche waren.“ „Gerne bin ich nächstes Jahr auch wieder dabei!“, war die allgemeine Resonanz.
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