Pressemeldungen
Erstmals 5 Ranger tätig
Im Herbst 2018 wurde von der Bayerischen Staatsregierung eine neue Naturoffensive Bayern verkündet. Mit im Focus stand eine deutliche Stärkung der Naturparke unter anderem durch Ranger.
Der Naturpark Bayer. Wald hat die Möglichkeit Ranger zu beschäftigen genutzt und gleich alle vier damals möglichen Personalstellen zum Frühjahr 2019 besetzt. Weil von dem Stellenkontingent mit 60 Rangern für Bayern noch Personalstellen übrig waren, gab es nun einen Zuschlag für Naturparkparke mit hoher Besucherfrequenz und für größere Naturparke wie den Bayerischen Wald. Die fünfte Rangerstelle konnte geschaffen werden.
Mama, Papa! Ich will einen Streuobstbaum!
Neben Hund, Katze, Kaninchen, Wüstenrennmaus, etc., heißt es nun eben auch „Ich will einen Streuobstbaum!“. Die Jüngsten unserer Gesellschaft wachsen in einem anderen Bewusstsein auf. Kinder beschäftigen sich bereits in der Grundschule mit dem Pflanzen von (Wald-)Bäumen gegen den Klimawandel oder dem Anlegen von Streuobstwiesen als Lebensraum für Insekten, Säugetiere, Vögel und Reptilien. Neben einem Beitrag für den Naturschutz pflanzt man mit einer Streuobstwiese aber auch etwas für sich und seine Familie: Regionale, gesunde und klimafreundliche Nahrungsprodukte.
NaturparkWelten wieder geöffnet ab 25.12.
Ab 25.12.22 haben die NaturparkWelten im Grenzbahnhof Eisenstein wieder während der Weihnachtsferien, täglich 9.30 - 16.30 Uhr für Besucher geöffnet. Das Naturparkteam freut sich auf Gäste.
Der Restaurant-Pächter Matthias Gunder ist für Reservierungen für das „Vo’Gunders“ unter der Nummer 09925 18 29 766 erreichbar.
In den Wintermonaten erfreut sich besonders das Skimuseum mit dem Skisimulator großer Beliebtheit. Seit 2019 rundet die Ausstellung zur „Bergrettung“ diesen Museumsbereich nochmals besonders ab.
Das Naturparkhaus in Zwiesel ist ebenfalls täglich von 9:30 bis 16:30 Uhr geöffnet.
Bilderschau – im Rahmen des Sternenparkprojektes
Zur Bilderschau mit den schönsten Sternenfotos des Vereins Bayerwaldsternwarte im Naturparkhaus waren eine ganze Reihe interessierter Leute gekommen.
Bildungsreferent Hartwig Löfflmann begrüßt die beiden Vortragenden Josef Bastl und Florian Vogl vom Verein Bayerwaldsternwarte. Josef Bastl aus Zwiesel ist der 1. Vorsitzende des Vereins und Florian Vogl Lehrkraft am Gymnasium Zwiesel.
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Knöterich: Wenn eine Zierpflanze zum Problem wird
Im Früjhar 2022 startete der Naturpark Bayerischer Wald, das Landratsamt Regen, der Bayerische Wald-Verein e.V. und Pro Nationalpark einen Versuch, mittels Weiden den invasiven Sachalin Staudenknöterich effektiv und umweltschonend zu bekämpfen. Eine invasive Pflanze, die einheimische Flora und Fauna verdrängt und durch ihre hohe Konkurrenzkraft zum Problem wird.
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Überleben ist schwer genug
Für das Auerhuhn beginnt jetzt schon die schwere Jahreszeit. Der Winter ist in den Hochlagen da und in der kalten Jahreszeit ist das Auerwild besonders schutzbedürftig. Durch abseits der Wege gehende Wanderer, Skitouren- und Schneeschuhgeher aufgeschreckt, wird es zur sehr energiezehrenden Flucht veranlasst.
Bilderschau – der Sternenhimmel über dem Bayer. Wald
Am Freitag, den 18.11.2022 von 19.30 bis 21.00 Uhr findet am Naturparkhaus in Zwiesel eine Bilderschau mit den schönsten Fotos des Vereins Bayerwaldsternwarte statt. Florian Vogl und Josef Bastl präsentieren und erläutern die schönsten Fotos und erklären, dass auch beim Fotografieren von „preety pictures“ immer ein wenig Wissenschaft dabei ist.
Um Anmeldung beim Naturpark unter 09922 802480 oder info@naturpark-bayer-wald.de bis 12:00 Uhr wird gebeten.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des INTERREG-Projekts Reduzierung der Lichtverschmutzung und Ausweisung eines Sternenparks statt.
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Filmvorführung: Der Bach mit Jan Haft
Der preisgekrönte und weithin bekannte Filmer Jan Haft stellt in beeindruckenden Bildern das Leben im und am Bach im Laufe der vier Jahreszeiten vor. Der studierte Biologe und Geologe Jan Haft ist Natur- und Tierfilmer aus Leidenschaft und wird an diesen Abend seinen Film „Der Bach“ präsentieren.
Im Film werden die Vielfalt der tierischen Bewohner unserer Bäche gezeigt, ihre Lebensweise vorgestellt und ihre Bedeutung für das Ökosystem Bach erläutert. Die Protagonisten des Films sind die Groppe - ein Fisch mit einer ganz besonderen "Essstörung" - der Feuersalamander und der seltene Steinkrebs, dessen Panzer fluoresziert. Aber nur noch in jedem tausendsten Kilometer Bach kommt das gesamte Artenspektrum vor, das eigentlich zu erwarten wäre. In 94 Prozent unserer Bäche sind die meisten der typischen Tierarten verschwunden.